CO₂-Berechnungen - grünere Spielplätze

CO₂-Berechnungen - grünere Spielplätze
stehen sinnbildlich für unsere zahlreichen Initiativen, bei denen wir gezielt Materialien mit möglichst geringer Umweltbelastung einsetzen – und dabei vermeintliche Abfälle in wertvolle Bausteine für Spiel, Lernen und Freude verwandeln.
Das Recycling von Rohstoffen spielt dabei eine zentrale Rolle. Denn ein Großteil der CO₂-Emissionen entsteht bei der Herstellung der Materialien, die wir in unseren Produkten verwenden. KOMPAN arbeitet deshalb laufend daran, den ökologischen Fußabdruck zu verringern. Durch den Einsatz aus Konsumgütern können die CO₂-Emissionen im Vergleich zur Verwendung neuer Rohstoffe deutlich gesenkt werden.
ermöglichen eine objektive Bewertung . Für jedes KOMPAN-Produkt wurde daher der CO₂-Fußabdruck berechnet – so wird transparent ersichtlich, welche Emissionen bei der Herstellung entstehen. Spielplatzlösungen aus recycelten Materialien weisen im Vergleich zu Produkten aus neuen Rohstoffen einen deutlich geringeren CO₂-Wert auf. Darüber hinaus geben wir für jedes Produkt den Recyclinganteil an – das macht es besonders einfach, den Materialeinsatz nachzuvollziehen und zu vergleichen.

Unabhängige dritte Partei - anerkannte Berechnungsmethoden
Um ein Bild des gesamten CO₂-Fußabdrucks des einzelnen Produkts zu erhalten, müssen viele verschiedene Faktoren in die CO₂-Berechnungen einbezogen werden. Für unsere Berechnungen verwenden wir EPD (Enviromental Product Declarations), eine anerkannte Umweltproduktdeklaration, die die Auswirkungen der Materialien eines Produkts auf die Umwelt berechnet und so einen Vergleich mit anderen Produkten ermöglicht. EPD basiert auf einer Lebenszyklusbewertung von Produkten in Bezug auf Produktion, Verwendung und Entsorgung. EPD wird verwendet, um eine umweltbewusstere Materialauswahl zu treffen und um genaue Daten über Recycling, Energieverbrauch usw. zu erhalten. KOMPAN hat sich für Bureau Veritas als unabhängige Partei entschieden, um unsere EPD und Berechnungsmethoden zu überprüfen.
Greenhouse Gas (GHG) Protocol - Treibhausgasprotokoll
KOMPAN misst nicht nur den eigenen Kohlenstoff-Fußabdruck auf Produktebene. Das Unternehmen hat sich dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol angeschlossen, um die Auswirkungen seiner Tätigkeiten auf die globale Erwärmung systematisch zu erfassen.
Das GHG-Protokoll bietet Unternehmen eine strukturierte Grundlage, um ihre Maßnahmen dort zu konzentrieren, wo die Reduktion der Emissionen am wirksamsten ist. Dabei werden die Emissionen in drei sogenannte „Scopes“ (Kategorien) unterteilt:
Scope 1: Die direkten Emissionen aus Quellen, die dem Unternehmen gehören oder von ihm kontrolliert werden, wie z. B. Kraftstoffe, die in den Fahrzeugen oder Öfen des Unternehmens verwendet werden.
Scope 2: Die indirekten Emissionen aus der Produktion von Energie, die von außen zugeführt wird, z. B. Strom oder Wärme, die das Unternehmen kauft und nutzt.
Scope 3:Alle anderen indirekten Emissionen, die in der Wertschöpfungskette des Unternehmens entstehen, einschließlich der vor- und nachgelagerten Emissionen. Dies kann alles umfassen, von der Produktion eingekaufter Materialien (recycelte Materialien und Rohstoffe) über den Transport (Logistik) bis hin zur Abfallentsorgung, der Transportaktivität der Mitarbeiter und der Nutzung verkaufter Produkte und Dienstleistungen.
Das GHG-Protokoll ist Teil der Nachhaltigkeitsberichterstattung von KOMPAN.